Soziale Bewegung
Der AStA kann als eigenständiger sozialpolitischer Akteur in gesellschaftlichen Kämpfen auftreten - aber auch bereits existierende soziale Bewegungen tatkräftig unterstützen. In den letzten Jahren durften wir eine Vielzahl antifaschistischer, antirassistischer und klimapolitischer Organisationen unterstützen. Diese organisch gewachsene Zusammenarbeit findet nun im Rahmen des Referats für soziale Bewegung ein formelles Zuhause, um den gesellschaftlichen Wandel institutionell und kulturell an der Universität zu verankern. Das Referat für soziale Bewegung und Antidiskriminierung teilt sich auf in die Koordinationsstellen Antidiskriminierung, Klimaaktivismus und Antifaschismus.
Die Koordinationsstelle für Klimaaktivismus erfüllt drei zentrale Aufgaben:
- Wir bieten eurem klimapolitischem Engagement eine Plattform an der Uni. Wenn ihr euch für unser Klima einsetzen wollt, helfen wir liebend gerne mit Infrastruktur, Informationen und tatkräftiger Unterstützung.
- Wir vereinfachen euch den Zugang zur Klimabewegung. Ihr wollt wissen, wie ihr aktiv werden könnt? Wie sich Aktivismus und Studium vereinbaren lassen, welche Initiativen es bereits gibt oder wie man seine eigene Aktion startet? Wendet euch gern an uns.
- Wir vernetzen die bereits am Campus aktiven klimapolitischen Initiativen. Wir wollen unsere zentrale und unabhängige Stellung nutzen, um euch zu miteinander zu verbinden: wenn ihr Bündnistreffen plant oder Großstreiks organisiert, helfen wir euch, alle mit ins Boot zu holen.
Bald findet ihr auf dieser Website mehr zu unserer Arbeit. Bis dahin, meldet euch bei uns! Gemeinsam kratzen wir noch die Kurve in eine ökologische Zukunft.
Die Koordinationsstelle für Antifaschismus widmet sich der Bekämpfung des gesellschaftlichen Rechtsrucks in Stadt und Hochschule. Dabei bezieht sich unsere Arbeit in erster Linie auf rechte Umtriebe an der Uni Hamburg: Wir sind für dich da, wenn du Probleme mit rechten Professor*innen, Kommiliton*innen und anderen Mitgliedern der Universität hast, oder dir rechte Schmierereien und Sticker an deiner Fakultät aufgefallen sind, und suchen gemeinsam nach einer Lösung. Unsere Arbeit endet jedoch nicht mit den Grenzen des Campus: Für einen nachhaltigen Kampf gegen Rechts sind vielfältige gesellschaftliche Initiativen für uns unerlässlich, weshalb wir uns auch weiterhin in breiten antifaschistischen Bündnissen engagieren.
maximilian.arndt@asta.uni-hamburg.de(inga.muelheims"AT"asta.uni-hamburg.de)