Pressemitteilung des AStA der Universität Hamburg zur Abfrage der LandesAStenKonferenz Hamburg (LAK) des Impfstatus von 14.000 Studierenden
8 October 2021

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In Zusammenarbeit mit der LandesAStenKonferenz Hamburg (LAK) hat der AStA der Universität Hamburg kurz vor Beginn des Wintersemesters den Impfstatus der Studierenden der staatlichen Hochschulen abgefragt. Dazu wurde Anfang September eine anonyme Umfrage unter den Studierenden durchgeführt, in welcher die Hochschulzugehörigkeit und der aktuelle Impfstatus abgefragt wurden.
Ergebnisse der Umfrage
Insgesamt haben über 14.000 Hamburger Studierende an der Befragung der LAK teilgenommen. Die Studierenden der UHH, HCU, HMfT und des Rauhen Hauses erhielten die Umfrage per E-Mail.
Die Ergebnispräsentation konzentriert sich in dieser Mitteilung vor allem auf die Erhebungsergebnisse der Universität Hamburg (UHH) und der Hafencity Universität (HCU), da sich an diesen Hochschulen besonders viele Studierende beteiligten. An beiden Hochschulen nahmen ca. 30% der Studierenden teil.
Hohe Impfquote unter Hamburger Studierenden
An beiden Universitäten sind mehr als 81 Prozent der befragten Studierenden doppelt geimpft oder verfügen durch eine Einmalimpfung mit dem Präparat von Johnson&Johnson über einen vollständigen Impfschutz.
Die Quote derjenigen Teilnehmer*innen, die bisher lediglich einmal geimpft sind oder erst einen Termin für ihre Erstimpfung haben, liegt bei 2,18% an der UHH und 3,25% an der HCU.
2-3% der Studierenden beider Universitäten sind noch nicht geimpft, planen aber in naher Zukunft einen Impftermin zu machen.
Mehr als 7% an beiden Universitäten sind noch nicht geimpft und möchten sich auch in Zukunft nicht impfenlassen.
An der UHH gibt es circa 5-6%, die sich aus medizinischen oder anderen Gründen nicht impfen lassen können. An der HCU sind es hier 2,5%.
Mit 81% Geimpften, liegt die Impfquote unter den Hamburger Studierenden 11,7% über der allgemeinen Impfquote in Hamburg. Die Ergebnisse der Befragung decken sich mit Daten zum Impfstatus von anderen Universitäten. Befragungen unter Studierenden der Uni Würzburg oder der Berliner Hochschulen weisen ebenfalls auf Impfquoten über 75% hin.
Leo Schneider, der Vorsitzende des AStA der Universität Hamburg:
„Die Hamburger Studierenden starten verantwortungsbewusst in das vor ihnen liegende Präsenzsemester. Die hohe Impfbereitschaft unter Ihnen ist ein wichtiges Zeichen, denn wir haben jetzt die Chance zu zeigen, dass eine Rückkehr zur Normalität mit einer hohen Impfquote und verantwortungsvollem Handeln möglich ist.
Die Zahlen zeigen auch, dass die niedrigschwelligen Impfangebote der letzten Wochen, welche die Wissenschaftsbehörde in enger Kooperation mit den Hamburger ASten zur Verfügung gestellt hat, ihr Ziel erreicht haben.
Dennoch muss auch im kommenden Semester auf diejenigen Rücksicht genommen werden, welche sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Um niemanden auszuschließen, ist ein möglichst breites Angebot an hybriden Lehrveranstaltungen notwendig. Damit der Schutz von Studierenden, Lehrpersonal und vor allem Angehörigen von Risikogruppen im kommenden Semester gewährleistet werden kann, rufen wir auch die letzten ungeimpften Studierenden mit Nachdruck dazu auf, sich jetzt impfen zu lassen. „
Hinweise zur Umfrage
Da lediglich der Impfstatus der Teilnehmer*innen abgefragt und Genesen nicht einbezogen wurden, kann die Zahl der Studierenden, welche vor Corona geschützt sind, sogar noch höher als die Impfquote liegen.
Die Ergebnisse unserer Umfrage als xlsx-Datei findet ihr hier:
Ansprechpartnerin für Pressefragen:
Sally Bohm
Presse- und Öffentlichkeitsreferentin AStA Uni Hamburg
sally.bohm@asta.uni-hamburg.de