Hamburger Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt21.-23. November 2025
19. November 2025
Die alarmierenden Zahlen von Feminiziden und geschlechterbasierter Gewalt in Deutschland - wie auch weltweit - verdeutlichen die immense, für manche lebenswichtige Notwendigkeit öffentlicher Austausch- und Diskussionsräume. Als Gesellschaft müssen wir gemeinsam verstärkt Verantwortung übernehmen. Dazu gehört, den Zusammenhang zwischen „alltäglicher“ geschlechterbasierter Gewalt und tödlicher Gewalt herzustellen, um gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft zu arbeiten – einer Zukunft ohne Angst, Bedrohung und Gewalt. Mit diesem Kongress wollen wir ein klares Zeichen setzen:
(Tödliche) Gewalt muss endlich enden!
Wir schauen nicht weg, sondern stehen - als direkt oder indirekt Betroffene des patriarchalen Systems und als Unterstützer*innen - solidarisch an der Seite der Betroffenen und möchten gemeinsam zum Aktivwerden auffordern und motivieren.
Der Kongress gegen Feminizide und geschlechterbasierte Gewalt findet vom 21. bis 23. November 2025 statt – am Wochenende vor dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen* (25.11.) – in Räumlichkeiten der Universität Hamburg (Von-Melle-Park 9) und der W3 Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. in Altona (Nernstweg 32 - 34, 22765 Hamburg). Das Programm setzt sich aus verschiedenen thematischen Schwerpunkten zusammen, die die Zusammenhänge von geschlechterbasierter Gewalt, Feminiziden sowie gesellschaftlicher Prävention, Aktivismus, Forschung und Justiz beleuchten. Das dreitägige Programm ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Komplexität und Vielseitigkeit der Thematik. Konzeptionell fußt das Programm auf zwei zentralen Säulen der politischen Bildung: informieren und aktivieren.
Der Kongress bietet eine Plattform für Menschen mit dem Bedürfnis nach Weiterbildung, Vernetzung und/oder Engagement. Der Freitag und Samstag stehen im Zeichen der Informationsvermittlung, während der Sonntag vielfältige Impulse, Beiträge und Workshops zum Aktivwerden bietet.
Bitte beachtet, dass es kurzfristig zu Programmänderungen kommen kann. Diese werden über Aushänge vor Ort mitgeteilt.
Die Teilnahme ist für alle kostenlos. Über Spenden freuen wir uns
Das Programm findest du hier:
Der Kongress soll ein respektvoller Raum für alle Teilnehmenden sein. Sexistisches, rassistisches, antisemitisches sowie jegliches diskriminierendes Verhalten wird nicht geduldet und führt zum Ausschluss von der Veranstaltung. Wir möchten gemeinsam wertschätzend und solidarisch diskutieren und aktiv werden.
Die Räume der Universität Hamburg und der W3 sind barrierearm zugänglich.
Solltet ihr weiteren Unterstützungsbedarf haben, sprecht uns gerne an!
Kontakt: antifeminizidekongress"AT"rls-hamburg.de
Der Kongress ist eine Kooperation der Rosa Luxemburg Stiftung, der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg, der Heinrich Böll Stiftung Hamburg, des Gunda Werner Instituts, des AStA's der Universität Hamburg, dem Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. und der W3 Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. in Altona und wird primär ehrenamtlich getragen.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg


